Öffentliche Bekanntmachung

vom 23.09.2015

Unterlassung der Umweltverträglichkeitsprüfung

Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg - hat den Bau der gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen in der Flurbereinigung Bietigheim (B 36, DB) für zulässig erklärt.
Die Vorprüfung nach § 3c des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) hat ergeben, dass die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung hier nicht erforderlich ist. Die Öffentlichkeit wird hiervon gemäß § 3a UVPG unterrichtet. Diese Feststellung ist nicht selbstständig anfechtbar. Vereinigungen im Sinne von §§ 2, 3 Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz (UmwRG) können gegen die Entscheidung unter den Voraussetzungen von § 2 Abs. 1 Nrn. 1 bis 3 UmwRG innerhalb eines Monats nach der Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch beim Landratsamt - untere Flurbereinigungsbehörde -, Postfach 1863, 76408 Rastatt (Sitz: Am Schlossplatz 5) einlegen. Wird der Widerspruch schriftlich eingelegt, muss er innerhalb dieser Frist beim Landratsamt - untere Flurbereinigungsbehörde - eingegangen sein.
Die Widerspruchsfrist beginnt mit dem 1. Tag dieser öffentlichen Bekanntmachung.

gez. Mario Würtz
Leitender Fachbeamter

Am Freitag, 23. Oktober 2015 findet um 17.00 Uhr in der Forstbetriebshütte eine öffentliche Sitzung des Gemeinde- und Ortschaftsrates statt. Da vor der Sitzung eine Waldbegehung stattfindet, kann sich der Sitzungsbeginn u. U. verzögern.
Zu dieser Sitzung mit folgender Tagesordnung darf ich Sie recht herzlich einladen.

Tagesordnung
01. Vorstellung Jahresabschluss 2014
02. Stand des laufenden Geschäftsjahres
03. Vorstellung und Beschlussfassung des Forstbetriebsplanes 2016
04. Festlegung der Brennholzpreise
05. Informationen und Anfragen

Vor der Sitzung findet eine Waldbegehung per Fahrrad statt. Diese beginnt um 14.00 Uhr an der Bäretriewer Hütte. Auf der Runde durch den Hardtwald werden folgende Waldbilder vorgestellt.

Station 1:I-1 Jungbestandspflege in Kiefer
Pflegeintensiv wegen Bekämpfung der Traubenkirsche
Umstellung der Pflegeintensität aus ökonomischen Gesichtspunkten

Station 2:I-36 Jungbestandspflege im Laubholz
Mischungssicherung REi, Kir, Baumhasel; Vorteil durch Naturverjüngungsanteile
Vorbereitende Pflege vor der Astung

Station 3:Offizielle Übergabe der Beschilderung „historische Römerstraße“
Freistellen des alten Wegprofils und Bau des Schilderträgers durch den Forstbetrieb

Station 4:Hardtwaldhäusle
Kurze Pause mit Butterbrezel und Getränk und Besichtigung des wald-pädagogischen Klassenraums und des Vorplatzes

Station 5:I-31 Schwarzkiefer
Auszug der Schwarzkiefer wegen Kiefernnadelbräune (Quarantänemaßnahme)
Aufwertung des Laubholzbestandes mit schattenertragendem Unterbau

Station 6:I-31 Kiefern-Kultur im Zaun
Zaun als Unterstützung des Kulturerfolgs
Pflegeaufwand wegen Traubenkirsche

Station 7:I-34 Douglasie Baum- bis Altholz und Buchen Alt- und Totholz
Douglasie als Wertträger des Betriebs
Buchen Streifen als ökologische Aufwertung (Alt und Totholz) Mischungskonzept in streifenweisen Beständen

Durmersheim, 14.10.2015

Andreas Augustin, Bürgermeister