Der
Vorverkauf für die "Bickesheimer Klosterfestspiele" hat
begonnen: Karten zu € 13.- & € 15.- gibt es an folgenden
Vorverkaufstellen:
Bücherinsel, Getränke Huditz, Hardtlädle & Kässinger. Karten
können auch über Dieter Baldo, email: d.baldo@gmx.de
bestellt werden.
Wilhelm
Enderle ist mit der bösen, übellaunigen Käthe verheiratet. Sie
drangsaliert ihren Mann, wo sie nur kann: er muss waschen, bügeln,
kochen, während sie sich mit allen Nachbarn im Umkreis von 500 m
streitet. Seine Mutter Elfriede rät ihm deshalb: "Du
musst in den Hardtwald, Wilhelm. Dort wohnen die Nymphen. Die
Markgrafen von Baden hatten dort ein Jagdquartier: es war die
Nymphenhütte. Im Nebelloch bei Bruchhausen tanzen die Elfen. Sie
werden dir helfen."
Und just in dieser Nacht sind die Elfen Spinnweb,
Bohnenblüte und Senfsamen unterwegs nach Athen, dem magischen
Schauplatz des "Sommernachtstraums. Mit vielen Elfen aus aller Welt
wollen sie den 400. Todestag ihres Herrn und Meisters William
Shakespeare feiern, doch Senfsamen verfliegt sich und landet mit
rampo-nierten Elfenflügeln im Lindenhardter Wald, wo Wilhelm die
Elfen sucht.
Obwohl
Bohnenblüte und Senfsamen heftig protestieren, plant Spinnweb mit
Wilhelm eine Aufführung des "Sommernachstraumes"
Dazu
verabreichen sie Wilhelm einen Zaubertrank, gebraut von der Hekate
Hekate, und schon sieht Wilhelm, nun Wilhelm Schüttelspeer II., die
Welt mit anderen Augen. Mit Shakespeares Versen und Liedern wird er
Durmersheim mit einem Liebeszauber und romantischen Empfindungen
infizieren.
Am Morgen erwacht Wilhelm Schüttelspeer II. durch den
Streit zweier Bürger, die den über 600 Jahre währenden Streit
zwischen zwischen Durmersheim und Malsch um den Lindenhardter Wald
noch nicht vergessen haben. Als sich Wilhelm mit der Eselsmaske
zeigt, fliehen sie mit ihren Enkeln, die als Freunde überhaupt keine
Lust haben auf den alten Nachbarschaftsstreit. In den beiden
Ortschaften verbreiten die Streithähne mit vielen Ausschmückungen
und Übertreibungen, dass im Linden-hardter Wald das "Ungeheuer vom
Hardtwald" sein Unwesen treibt.
Zu
Hause angekommen beschliesst er, als
"Ungeheuer vom Hardtwald" seine Frau Käthe einzuschüchtern, um
aus ihr ein liebliches Käthchen zu machen.
In
seiner großen Rede vor den Dorfbewohnern Mitbürger,
Freunde, Durmersheimer, begraben will ich Missgunst, Neid und Hass!
bekennt er
sich zur endgültigen Versöhnung zwischen Malsch und Durmersheim,
ausgedrückt in einem Grusical, das auf dem Elfentanzplatz im
Lindenhardter Wald aufgeführt werden soll. Es treten auf: die
verfeindeten Geschlechter "The Schorppians" aus Durmersheim und
"The Kastnerianer" aus Malsch, die Elfen, die Romeo und Julia von
der Einnahme der tödlichen Arznei abhalten und das Ungeheuer vom
Hartdtwald alias Wilhelm Schüttelspeer II.-Enderle, das Versöhnung
im Großen wie im Kleinen einfordert. Und nach dem Monolog der
"Widerspenstigen", in dem Käthe nun ihren Ehemann als Herr und
Erhalter preist, küssen sich das liebreizende Käthchen und Wilhelm
lange.
Das
Lustspiel bietet eine enge Verknüpfung der Theaterstücke
Shakespeares (Sommernachtstraum, Romeo und Julia, Der Widerspenstigen
Zähmung, König Lear) mit der Geschichte um den seit über 600 Jahre
währenden Streit der Malscher mit den Durmersheimern um den
Lindenhardter Wald.
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