Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium
Ausflug Palmengarten Frankfurt ( Klassen 7b & 7c)
Am 07.07.2016 machten wir
(Klasse 7b & 7c) mit Hr. Kurz, Fr. Beising und Fr. Kudruss einen Ausflug in
den Palmengarten in Frankfurt. Wir hatten viel Glück mit dem Wetter und wir
fuhren mit dem Bus um ca. 8.30 Uhr in Durmersheim vor der Schule ab.
Angekommen im Palmengarten
sollten wir uns in Gruppen von mindestens drei Leuten aufteilen und jede Gruppe
bekam einen Zettel mit Fragen, den die Schüler in der jeweiligen Gruppe
ausfüllen sollten. Im Palmengarten waren die verschiedenen Klimazonen in
verschiedenen Glashäusern dargestellt und zu jeder der Zonen sollten wir die
zugehörigen Fragen beantworten. Beispielsweise sollten wir einige Pflanzen
beschreiben, die sich in den verschiedenen Glashäusern befanden, oder Fragen zu
ihnen beantworten, die in Texten darunter standen.
Wenn man mit dem Ausfüllen
des Zettels fertig war, konnte man sich den Rest des Palmengartens ansehen. Es
gab zum Beispiel einen See, auf dem man Tretboot fahren oder rudern konnte. Das
haben dann einige von uns auch getan und es hat großen Spaß gemacht. Außerdem
war der Rest des Palmengartens auch mit vielen Blumen ausgeschmückt und es gab
eine Wiese mit Liegen, auf die man sich kostenlos legen konnte.
Um 14.00 Uhr trafen wir uns
wieder am Ausgang des Palmengartens, wo die Lehrer noch einige Sachen erklärten
und danach fuhren wir wieder mit dem Bus nach Hause. Wir hatten zum Glück weder
auf der Hin- noch auf der Rückfahrt große Probleme mit dem Verkehr und so
kamen wir schon um ca. 16:15 wieder an der Bushaltestelle vor dem WHG an.
Es war ein schöner Tag und
die meisten hatten viel Spaß!
Christopher Feiler aus der 7c
Ausflug zum Vogtsbauernhof
Am 6.7.2016 machten wir, die Klasse 7a mit
den Lehrern Frau Kiefl, Frau Wörner und Herrn Luft einen Ausflug zu den
Vogtsbauernhöfen in den Schwarzwald. Die Klasse und die Lehrkräfte trafen sich
um 8:30 Uhr am Durmersheimer Bahnhof. Die Bahn war leider sehr voll. Während
der Fahrt haben sich die Schüler unterhalten oder spielten mit Karten. Für uns
war die Fahrt sehr angenehm und jeder hatte Spaß.
Nach unserer Ankunft am Bahnhof Gutach, der
sich direkt vor dem Freilichtmuseum Vogtsbauernhof befindet, durften wir das
Gelände mit den vielen Bauernhöfen betreten. Zuerst trafen wir uns bei der
Laube (Pavillon) um zu besprechen, was wir gemeinsam besichtigen würden. Am
Anfang besuchten wir das Hotzenwaldhaus, in dem wir sahen wie die Kinder früher
gelebt haben.
Danach trafen wir uns mit Frau Schmitt, die
für 90 Minuten unserer Führerin sein sollte. Natürlich führte sie uns zuerst
zum Vogtsbauernhof, der aus dem Jahr 1612 stammt, und erzählte uns, wie die
Bauern und Mägde und Knechte dort gelebt hatten. Dann zeigte sie uns das
niedrige und recht dunkle Esszimmer, das "Stüble". Sie erklärte, dass in der
Ecke auf der Bank der Gutsherr saß, weil er dort den besten Überblick über das
Zimmer hatte. Danach gingen wir in die total schwarze Küche, wo es nach all den
Jahren immer noch stark nach Rauch roch, da sich dort der Kamin und der Herd befanden.
Einige von uns fanden den Geruch schwer erträglich, aber Frau Schmitt erklärte
uns, dass der Ruß eine gute Imprägnierung der Balken gegen den Holzwurm darstellte.
Anschließend liefen wir zum Brunnen, hier erklärte sie, wie man früher
feststellen konnte, ob das Wasser noch trinkbar war: indem man eine Forelle ins
Wasser setzte und wenn sie am Leben blieb, war das Wasser frisch.
Danach führte uns Frau Schmitt zum Falkenhof.
Dort lernten wir, wie die Bauern früher ihre Butter geschlagen haben. Auch wir
durften mit fünf Bechern Schlagsahne unsere eigene Butter für unser Mittagessen
herstellen. Jeder durfte einmal die Butter schlagen. Nach einem leckeren Vesper
mit Bauernbrot und Schnittlauch mussten wir uns leider von Frau Schmitt
verabschieden. Schließlich durften wir in kleinen Gruppen das ganze Gelände mit
seinen alten Höfen aus unterschiedlichen Regionen des Schwarzwalds erkunden.
Die meisten kauften sich ein Eis, da es so warm war. Nachdem wir alles besichtigt
hatten, gingen wir nochmal in den Falkenhof hinein, wo wir u. a. eine
Lichtinstallation vorfanden, die uns vor Augen führte, wie unterschiedlich die
Beleuchtung durch Kienspan, Kerze, Petroleumlampe oder Glühbirne ausfällt. Lange
Zeit vergnügten wir uns noch in der Spielscheune mit diversen Holzspielzeugen. Und
zum Schluss durften wir noch den Souvenirshop besuchen. Dann mussten wir leider
auch schon wieder abreisen. Mir persönlich hat der Ausflug sehr gut gefallen.
Patricia Beiler
Ausflug zum ZKM am 29.04.16
Wer macht sich schon heutzutage großartig Gedanken, wenn er
beispielsweise einer App Zugriff auf seine Kamera erlaubt? Denkt irgendjemand
automatisch daran, dass eben diese App nun einen Teil der Daten auf dem Handy
besitzt und diese für Werbezwecke benutzen könnte?
Um uns, die Schülerinnen und Schüler der 10a, in Bezug auf
dieses Thema zu sensibilisieren, besuchten wir zusammen mit unseren Lehrerinnen
Frau Schorer und Frau Kudruss die Ausstellung "Global Control and Censorship"
im ZKM in Karlsruhe.
Schon zu Beginn der Führung wurde uns klar, dass man weitaus
mehr Daten von sich preisgibt als man wirklich glaubt, denn alle Schüler, die
über das freie WLAN-Netzwerk des ZKMs eingeloggt waren, konnten nun jeder ihrer
Schritte auf einem Bildschirm beobachten.
Doch dies sollte nicht die einzige Attraktion während
unseres Aufenthalts in der Ausstellung werden, denn wir bekamen von "normalen"
Puppen, die Gespräche von Kleinkindern für die Eltern aufzeichnen können; über
riesige Leinwände, auf denen das aktuelle Mediengeschehen in den sozialen
Netzwerken zu sehen war; bis hin zu einem großen Haufen von abgedruckten
Quellcodes internationaler Internetseiten, deren Benutzung in China verboten
ist, alles zu sehen. Die Geschichte eines Elternpaares, das dank der
zugeschickten Werbung herausfand, dass ihre Tochter schwanger war, fanden wir
allerdings eher lustig und zugleich doch erschreckend.
Im Anschluss an diese interessante Führung nahmen wir noch
an dem Vortrag der "Anti-Prism Party" teil, welche auch im ZKM stattfand. Nach
dem lockeren Einstieg durch lustige, kurze Videos, die zum Beispiel Befragungen
auf der Straße zum Thema Datenschutz beinhalteten, wurde es wieder erst einmal
ernster. Die beiden Leiter des Vortrags demonstrierten uns an dem einfachen
Beispiel des offenen WLANs des ZKMs, wie schnell man eigentlich private Daten
zum Vorschein bringen und speichern kann. Danach bekamen wir einen kurzen
Ausschnitt aus einer Sendung gezeigt, für die eine "einfach" gestrickte App
entworfen wurde und welche Passanten dann unter Vorwand, sie nur einmal
"austesten" zu sollen, auf ihr Handy luden. Schnell konnten die Entwickler
dieser App an Bildschirmen mitverfolgen, wo sich die Person aufhielt, welche
anderen Apps sich auf ihrem Smartphone befanden und, da es eine Fotoapp war,
hatten sie natürlich auch freien Zugang zu Bildern und Videos. Am Ende gaben
die beiden Vortraghaltenden uns noch wertvolle Tipps, wie wir uns in Zukunft
gegen Ausspähung im Internet schützen können.
Nach diesem sehr aufschlussreichen Besuch im ZKM hatten wir
alle das Gefühl, mit dem komplexen Thema Datenschutz nun besser umgehen und uns
bewusster im Internet bewegen zu können. Viele Dank auch an unsere beiden
Lehrerinnen, die diesen Ausflug für uns erst möglich gemacht haben.
Alina Nindel, 10a
Einladung zum Sommerfest am WHG
Am nächsten Dienstag (26.07.) findet ab
18:00 Uhr im Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium das Sommerfest statt. Schule und
Schüler haben sich schon lange auf dieses Fest vorbereitet und freuen sich,
wenn möglichst viele Schüler/-innen, Lehrer/-innen und Eltern mitfeiern. Sind Sie
Ehemalige/r und möchten mal wieder die Luft in "Ihrer" Schule schnuppern? Sie
sind herzlich willkommen!
Für Bewirtung ist gesorgt - bringen Sie
bitte Hunger & Durst mit.
Naturschutz-AG gewinnt 1. Platz beim Life+ -Projekt und löst ihren Hauptgewinn ein: ein Ausflug zu den Rheinbrüdern
Am 04.06.16 machte die Naturschutz-AG des
Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums Durmersheim einen Ausflug mit Canadiern auf dem
Altrhein.
Dabei lösten wir unseren Gewinn ein, den
wir im letzten Jahr als Anerkennung für unsere Fotodokumentation zur Anlage von
Magerwiesen in Durmersheim im Rahmen des Life+ - Projektes "Rheinauen bei
Rastatt" gewonnen haben.
Bei hochsommerlichen Temperaturen machten
wir uns mit Herrn Kress, Frau Lang und Frau Hofmeister, einer Mitarbeiterin des
Naturschutzzentrums Rappenwört, auf den Weg zu den Rheinbrüdern in Karlsruhe.
Nach einer kurzen Einführung zogen wir
unsere Schwimmwesten an und trugen mit vereinten Kräften die großen Boote ins
Wasser. Danach verteilten wir uns auf zweier und einen 10er-Kanadier.
Dann paddelten wir auch schon los und
erkundeten die wunderschöne Wasserlandschaft des Altrheins. Aufgrund des
Hochwassers standen viele Bäume unter Wasser und wir hatten die Möglichkeit
dicht unter dem Blätterdach hindurchzufahren. Erschöpft von der Sonne und der
Anstrengung kamen wir nach ca. zwei Stunden wieder am Bootshaus an. Dort
mussten wir die Boote sauber machen und wieder verstauen.
Ein rundum gelungener Tag und ein echter
"Hauptgewinn".
Luisa Ortanderl, 6A

Patenprojekt am Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium
Seit Ende Mai dürfen wir am Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium 13
geflüchteten Jugendlichen den Schulbesuch in einer Vorbereitungsklasse
ermöglichen. Die vier Mädchen und neun Jungen stammen aus den verschiedensten
Ländern wie Syrien, Afghanistan, Palästina oder dem Irak und wohnen in den
umliegenden Gemeinden sowie in Rastatt. Ein großer Teil ihres Stundenplans
besteht aus Deutschunterricht, denn das Erlernen der Sprache steht an oberster
Stelle, um in einem fremden Land anzukommen.
Des Weiteren haben die Jugendlichen die Möglichkeit ihr
Können in den Fächern Sport, Musik und Kunst zu zeigen und sich kreativ
auszuprobieren. Um die Jugendlichen besser in unseren Schulalltag und in die
Gemeinschaft des WHG zu integrieren, haben der stellvertretende Schulleiter
Herr Kress und die Schulsozialarbeiterin Frau Kimmig zusammen mit Schülerinnen
und Schülern der Klassenstufe 10 und Jahrgangsstufe 1 ein Patenprojekt in die
Welt gerufen. Hierbei engagieren sich 19 WHG-Schülerinnen und Schüler in der
Vorbereitung und Umsetzung des Patenprojekts.
Am Freitag, 01.07.2016 war der Projektstart und das Zusammenfinden der Paten hat stattgefunden.
Begegnungsort war zu Beginn der 2. Schulstunde das Jugendhaus Durmersheim. Nach
einem Kennenlernspiel im Sonnenschein erfolgte die Zuteilung der Patenschaften
und die Jugendlichen hatten beim Ausfüllen eines Steckbriefes Zeit die ersten
Informationen auszutauschen. Bei Billard, Basketball, Tischtennis, Tanzen,
Kickern oder interessanten Gesprächen im und rund um das Jugendhaus herum, hatten
die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich näher kennenzulernen. Es war
schön mit anzusehen wie herzlich unsere WHG-Paten die Jugendlichen aufnahmen
und wie schnell die Patenschaften in Gespräche vertieft waren, gemeinsam
gelacht und gespielt wurde.
In der kommenden Zeit haben die Paten nun die Gelegenheit
den Jugendlichen Einblicke in die deutsche Kultur zu geben und gemeinsame
außerschulische Aktivitäten durchzuführen. Während des Schulalltags bieten die
Paten gemeinsames Deutsch lernen und Unterstützung bei den Hausaufgaben
innerhalb ihrer Mittagspause an. Durch den sozialen Anschluss an Gleichaltrige
ermöglichen wir den geflüchteten Jugendlichen sich ein Stück Heimat zu erschaffen,
um so mögliche negative Aspekte der Flucht oder eines Traumas besser bewältigen
zu können. Der Start in das Patenschaftprojekt war bereits ein voller Erfolg
und wir sind guter Dinge, dass sich die Patenschaften weiterhin positiv
entwickeln werden und sich die eine oder andere Freundschaft daraus ergibt.
D. Kimmig
Unsere Reise in die Urzeit
Am Mittwoch, 29.06.2016, begaben wir, die Klassen 5 b und
5 c, uns auf eine spannende Reise in die
Vergangenheit. Die Zeitreise führte uns ins Urwelt-Museum Hauff nach Holzmaden
und in den Schiefersteinbruch Kromer, wo zahlreiche Fossilien zu finden waren.
Aufgeregt trafen wir uns am Parkplatz des WHG in Durmersheim.
Endlich war es so weit und wir strömten in den Bus und nahmen unsere Plätze ein.
Die Fahrt nach Holzmaden dauerte gefühlt sehr lange, doch die Zeit vertrieben
wir uns mit Reden, Singen und Spielen. Nach knapp zwei Stunden kamen wir
erwartungsvoll an unserem ersten Ziel, dem Urwelt-Museum Hauff in Holzmaden,
an. Zuerst durften wir den Dinopark, der außerhalb des Museums liegt, erkunden.
Dort konnten wir viele Dinos, wie einen Allosaurus, einen Stegosaurus und
andere Arten in Lebensgröße bestaunen. Leider waren sie nur aus Plastik.
Anschließend begaben wir uns in das Museum, wo schon eine
nette Dame und ein freundlicher Herr auf uns warteten. Jetzt ging die Führung
durch das Urweltmuseum los. Wir erfuhren vieles über die Wasserlebewesen im
Jurameer der Urzeit. Besonders interessant fand ich, dass der Ichthyosaurus
seine Nahrung unzerkaut schluckte und kleine spitze Gegenstände das Essen im
Magen zerkleinerten. Der Steneosaurier, ein Krokodilsaurier, mit einer
Körperlänge bis zu 7 m ist das Maskottchen des Museums. Gegen Ende der Führung
wurde uns auch erklärt, wie es zu den Versteinerungen kam. Jetzt waren wir alle
gespannt, was uns im Steinbruch erwarten würde.
Nach einer kleinen Vesperpause ging es mit dem Bus weiter zum
Steinbruch Kromer. Alle bewaffneten sich mit Hammer, Meißel und Schutzbrille
und begannen in optimistischer Stimmung die
Schieferplatten zu bearbeiten. Jeder hoffte einen Schatz zu finden. Zwischendurch
erfrischten sich viele mit einem Eis vom Eiswagen, der dort stand. Es wurde
eifrig gehämmert und tatsächlich gab es viele tolle Funde wie z. B. Ammoniten,
Belemniten, Zähne.......
Gegen Ende konnten und wollten viele noch nicht gehen, das
Suchfieber hatte uns gepackt, aber es half nichts. Schwer beladen mit unseren
gefundenen Fossilien mussten wir wieder zum Bus, der uns zurück nach
Durmersheim brachte. Erschöpft, aber glücklich über die zahlreichen Funde kamen
wir wieder am WHG an. Das war ein wirklich spannender und aufregender Ausflug
in die Urzeit!
Simon Arnitz