1.250 € waren der Erlös des Weihnachtsbasars im November 2017 im Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium Durmersheim für den Indischen Regenbogen e.V.
Im März diesen Jahres fuhren wir mit dem Nachtzug nach Paratwada, um von hier mit dem Geländewagen in das abgelegene Gebiet Kara zu kommen. Hier haben wir in Zusammenarbeit mit den Fatima Schwestern vor zwei Jahren begonnen, Kindern den Englischunterricht finanziell zu ermöglichen. Dies immer mit den Spendengeldern des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums.
In jedem Jahr versuchen wir neue Räumlichkeiten zu finden, in welchen die Kinder unterrichtet werden können. Dies ist notwendig, da tatsächlich in manchen Räumen zwei Schulklassen in einem Zimmer unterrichtet werden, so z.B. in Khandwa. In einem Raum, und das meistens auf dem Boden, wird auf der rechten Seite die 2. Klasse und auf der linken Seite die 5. Klasse unterrichtet. Mit dem Geld eines Spenders können wir einen weiteren Raum anmieten, sodass nun jede Klasse ihren eigenen Raum hat.
Von den 1.250 € können 5 Lehrer für ein weiteres Jahr beschäftigt werden. Die Lehrer fahren täglich teilweise von weit her mit dem Fahrrad oder dem Roller an, um die Kinder zu unterrichten. Wir benötigen 1.150 € für das Gehalt der 5 Lehrer für jeweils 10 Monate. Wenn man das pro Lehrer umrechnet, sind das 23 € Gehalt im Monat. Da sieht man erst wie arm diese Menschen sind.
Wir haben noch 100 € übrig. Von diesen 100 € haben wir die Fatima Schwestern gebeten Schulmaterial zu kaufen. Und als wir in unseren Wagen steigen, haben wir im Kofferraum mehrere große umfunktionierte Reistüten. Alle gefüllt mit Rucksäcken. Diese Rucksäcke sind Schultaschen für die Kinder. Wir verteilen fast 250 Rucksäcke und nun hat jedes Kind tatsächlich auch eine Schultasche. Von glücklichen Kindern mit strahlenden Augen werden wir verabschiedet. Vor Freude laufen sie lange unserem Wagen nach, als dieser wieder auf der trockenen und staubigen Straße am Horizont verschwindet.
Schwester Jaya erzählt uns, dass die Kinder vom März 2017 bis zu unserem Eintreffen fast täglich fragten, wann wir denn wieder kämen.


Der Weg zum nächsten Arzt ist manchmal einfach zu lang, dass die Eltern mit ihren Kindern noch rechtzeitig medizinische Hilfe bekommen.
Aus diesem Grunde haben wir auch im März zwei Roller in zwei verschiedenen abgelegenen Ortschaften für die Fatima Schwestern gekauft. Auch diese wurden von den Geldern eines Spenders gekauft. Die Schwestern mussten teilweise 15 km zu Fuß in großer Hitze zurücklegen, um zu den "Patienten" zu gelangen. Da kam die Hilfe sehr oft zu spät. Wir hoffen nun, dieses Problem mit dem Kauf der Roller verringert zu haben.
Dank der Spenden kann der Indische Regenbogen in Zusammenarbeit mit den Fatima Schwestern einem Kind mit Schulabschluss eine Basis für dessen Zukunft schaffen. Wir haben schon die ersten Mädchen, die nun fertig mit der Schule sind und Krankenschwester erlernen möchten. Der Indische Regenbogen e.V. sagt im Namen der Kinder "Danke".
Alexandra Nowack, Indischer Regenbogen e.V.,
www.indischer-regenbogen.de, Mobil 0178.811 19 57, alex.nowack@web.de
IBAN: DE 70 300 60 60 1 000 41 03 065
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