Grenzpunkt-Insel und Illinger-Insel bleiben erhalten
Das
Landratsamt Rastatt hat auf Antrag des Kieswerks Steinmauern den weiteren
Kiesabbau am Goldkanal für die nächsten 15 Jahre genehmigt. Die beantragte
Abbaggerung der Grenzpunkt-Insel und der Illinger-Insel wurde abgelehnt. Wie
der Erste Landesbeamte Dr. Jörg Peter weiter mitteilt, konnte durch die mit
umfangreichen Auflagen ausgestattete Genehmigung ein Kompromiss zwischen den
Belangen der Rohstoffsicherung, den Belangen von Natur und Landschaft und
zahlreichen Freizeitnutzungen am Goldkanal erreicht werden.
Hintergrund
der Entscheidung war das vom Kieswerk Steinmauern beantragte Planfeststellungsverfahren
zum weiteren Kiesabbau, das aufgrund der Vielzahl der Beteiligten und komplexer
Fragestellungen eine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich machte. Auch
das Interesse der Öffentlichkeit war enorm. So fand beispielsweise im Vorfeld
eine Aktion mit mehreren tausend Unterschriften zum Erhalt der Grenzpunkt-Insel
und der Illinger-Insel statt.
Im Zuge des
Verfahrens mussten zahlreiche Stellungnahmen und Forderungen aufgearbeitet und
abgewogen werden.
Die Behörde
hat nunmehr den Kiesabbau bis Ende 2035 genehmigt. Der Kiesabbau darf aber nur
noch abschnittsweise durchgeführt werden und nicht mehr den gesamten Goldkanal
gleichzeitig belasten. Der weitere Kiesabbau findet von Süden nach Norden
statt. Hier wurden drei Abbau-Abschnitte gebildet. Ein weiterer Baustein der
Genehmigung sind Vorkehrungen für den Zeitraum nach Einstellung der
Abbaggerung, damit der Goldkanal keine nachteiligen Auswirkungen erfährt. Wichtig
war der Genehmigungsbehörde, dass die vorhandenen Inseln, die Grenzpunkt-Insel
und die Illinger-Insel, nicht abgebaggert werden dürfen und auch die Pläne der
Gemeinden Steinmauern und Elchesheim-Illingen, den Goldkanal touristisch aufzuwerten,
nicht beeinträchtigt werden.
Jörg Peter
und der für das Verfahren zuständige stellvertretende Leiter des Umweltamtes Edgar
Burkard betonen: "Der Goldkanal als herausragendes Binnengewässer im Landkreis
Rastatt wird weiterhin ein Nebeneinander von Rohstoffsicherung, Naturschutz und
Freizeitnutzung ermöglichen."
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