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Gartentipps der Woche
Ziersträucher
vermehren
Ziersträucher wie
Flieder, Holunder, Liguster, Fingerstrauch, Forsythie und Zierquitte lassen
sich jetzt problemlos durch Kopfstecklinge (Triebspitzenstecklinge) vermehren.
Tipp: Schneiden Sie
die Stecklinge bevorzugt bei aufsteigendem Mond.
Rosenveredlung
Jetzt können Rosen
durch Okulation vermehrt werden. Das verlangt zwar ein wenig Erfahrung, aber
damit lassen sich Edelrosen relativ leicht vermehren.
Sonnenblumenkerne
trocknen
Wenn die Sonnenblumen
verblüht sind, beginnen die Samen zu reifen. Um zu verhindern, dass sie von
Vögeln entdeckt und verzehrt werden, schneidet man die Blumen ab und hängt sie
verkehrt herum auf. So können die Samen luftig trocknen und nachreifen.
Kräutertinkturen
Viele Pflanzen
enthalten kurz vor oder während der Blüte besonders viele Inhaltsstoffe.
Deshalb lassen sich Ringelblumen, Kamillenblüten, Johanniskraut, Salbei,
Thymian und Lavendel jetzt besonders gut zu Tinkturen verarbeiten. Hierfür die
Pflanzenteile einfach in einem Schraubglas mit 50-prozentigem Alkohol aufgießen
und zwei bis drei Wochen an einen dunklen Ort stellen. Danach können die
Pflanzenteile abgeseiht und die Tinkturen in dunkle Flaschen umgefüllt werden.
Vermehrung von Iris
und Taglilien
Iris und Taglilien
werden jetzt nach der Blüte vermehrt. Die Vermehrung ist denkbar einfach, denn
es reicht, die Horste mit der Hand oder dem Spaten zu teilen. Iris-Rhizome
werden mit dem Messer geteilt. Taglilien (Hemerocallis), die geteilt wurden,
können direkt im Freiland an gewünschten Orten wieder aufgepflanzt werden.
Unkräuter in
Pflanzungen
Im Frühling bepflanzte
Flächen müssen rechtzeitig gejätet werden, denn noch sind die Pflanzen
gegenüber den Unkräutern nicht ausreichend konkurrenzstark. Ziel jeder
Staudenbepflanzung sollte aber eine geschlossene Vegetationsfläche sein, die
das Unkrautwachstum in Grenzen hält. Pflanzflächen lassen sich durch Mulch vor
übermäßigem Wildkrautwuchs schützen.
Trockenblumen
Strohblumen,
Katzenpfötchen, Sonnenflügel, Papierblumen und Ziergräser können jetzt geerntet
und zum Trocknen aufgehängt werden.
Sellerieknollen
freilegen
Wenn Sie die
Sellerieknollen etwas freilegen, wachsen sie besser. Doch Vorsicht: Die Wurzeln
dürfen dabei nicht beschädigt werden!
Kräuter- und
Gemüseernte
Ernten Sie Kräuter und
Gemüse morgens, dann sind die Pflanzenzellen noch straff gefüllt (und länger
haltbar) und der Gehalt an Inhaltsstoffen ist am höchsten. Die beste Erntezeit
ist zwischen 10:00 und 11:00 Uhr, wenn der Tau abgetrocknet ist.
Vögel von Früchten
fernhalten
Besonders in trockenen
Sommern werden reife Früchte von verschiedenen Vogelarten wie Krähen und
Wacholderdrosseln angepickt. In der Regel sind die Vögel auf der Suche nach
Wasser. Daher lässt sich eine deutliche Befallsminderung erzielen, wenn man
mehrere Wasserschalen im Garten aufstellt.
Kranke Früchte
entfernen
Kranke Früchte bei
Apfel- und Birnbäumen sollten schnell entfernt werden, bevor sich
Krankheitsnester bilden können.
Pflanzenstärkungsmittel
aus Ackerschachtelhalm
Bei einem Spaziergang
über die Felder können Sie Ackerschachtelhalm sammeln und mit Wasser als Jauche
ansetzen. Das Pflanzenstärkungsmittel hilft gegen Pilzkrankheiten wie
Tomaten-Braunfäule und Mehltau.