Dank der tatkräftigen Unterstützung des Hausbesitzers konnte Ecke Thomasstraße-Ritterstraße eine neue Tafel mit ortsgeschichtlichem Inhalt angebracht werden. Sie führt uns in die Durmersheimer Schulgeschichte zurück. Denn dieses heute natürlich modernisierte Haus war ab 1763 das erste Schulhaus der Gemeinde Durmersheim. Schulunterricht gab es schon vor dem 30-jährigen Krieg, fand aber immer in der Wohnung des Dorflehrers statt. Als nach dem großen Krieg die Kinderzahl wieder zunahm, benötigte man auch größere Räumlichkeiten.

Im Renovationsplan von 1763 ist das Haus eingezeichnet und im dazu gehörenden Grundbuch auch als
"der Gemeinde Schul- und Hirten Haus" beschrieben.
Anfangs des 19. Jahrhunderts stieg die Kinderzahl weiter stark an. Das Schulhaus wurde zu klein. Deshalb kaufte die Gemeinde das direkt dahinter liegende markgräfliche Forsthaus in der Kriegsstraße, in dem bis 1837 unterrichtet wurde.
Die Einwohner- und damit auch die Kinderzahlen nahmen aber weiterhin zu. 1733 lebten 450 Menschen im Ort, 1804 waren es bereits 748 und 1813 sogar 1005. Im Jahr 1857 wurden 2057 Einwohner in Durmersheim gezählt - in 40 Jahren also eine Verdoppelung!
Deshalb musste man auch in Sachen Schulhaus neue Wege gehen. Auf dem Platz hinter der 1830 erbauten Kirche St. Dionysius errichtete die Gemeinde ein neues Schulhaus, das später den Namen "Hildaschule" erhielt. Dort und daneben am "Hildaplatz" haben wir auch zwei unserer Tafeln stehen.
Mit dieser Tafel ist nun ein weiteres Teilstück unseres "Heimatkundlichen Ortsrundgangs" zugänglich. Weitere Tafeln wurden mittlerweile schon angefertigt und werden demnächst zusammen mit dem Bauhof aufgestellt.
Mehr Infos zu allen Tafeln finden sich auf unserer Homepage www.ak-heimatpflege-durmersheim.de/ortsgeschichte-durmersheim/historischer-ortsrundgang/
Ortsgeschichtliche Texte
Nach der guten Resonanz unserer ortsgeschichtliche Texte im Gemeindeanzeiger führen wir die Reihe ab nächster Woche weiter. Wir haben noch einige Themen in der Schublade, die wir gerne den vielen interessierten Leser*innen präsentieren können - aber nun ohne Rätsel.
Wenn sich die Coronalage weiterhin stabilisiert und die ausgerufenen Lockerungen nicht wieder eingeschränkt werden müssen, planen wir für den ersten Sonntag im Juli die Wiedereröffnung unseres Hardtmuseums. Zur Zeit basteln wir an einem passenden Konzept, das wir dann noch mit der Gemeinde abstimmen werden.
Jetzt hoffen wir natürlich, dass die gültigen Abstands- und Hygieneregeln weiterhin streng eingehalten werden und wir dann die museumslose Zeit beenden können!
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