Der Mai ist gegangen, die Briefmarken schlagen aus. Leider sind immer noch keine Sammlertreffs oder Tauschtage geplant. Wir verfolgen die Entwicklung weiter und geben Bescheid, sobald sich etwas ändert.
Nach meiner Papiermacherlehre stand wieder Schichtarbeit auf dem Programm und meine Besuche bei den Gernsbacher Sammlern wurden weniger. Bund hatte ich schon im Abo, Lichtenstein und Großbritannien kamen dazu. Während meines Grundwehrdienstes in Tauberbischofsheim (kurz TBB) lernte ich meinen Chef Oberstleutnant Kurt Karner (Stabsbatterie Artillerie-Regiment 12 - Kurmainzische Kaserne) kennen, der selbst begeisterter Briefmarkensammler war. Er sagte mir ab und zu: "Obergefreiter Schmeiser, wenn wir mit diesem Laden fertig sind, dann machen wir zusammen eine Briefmarkenhandlung auf." In meiner TBB-Zeit fuhr ich dann auch mal nach Dienstschluss ins benachbarte Bad Mergentheim auf den Tauschabend. Eine ideale Abwechslung zur abendlichen Trink-Tour im Mannschaftsheim "Angie" oder in den TBB-Kneipen.
Nach meiner TBB-Zeit stand wieder "Schicht-Maloche" auf dem Programm, für Sammeln war wenig Zeit, schließlich standen Hochzeit und Nachwuchs auf dem Programm. Dazu kamen die lästigen Schichtdienste: Sieben Tage Frühschicht, drei Tage frei, sieben Tage Nachtschicht, drei Tage frei, sechs Tage Spätschicht, drei Tage frei usw. An zwei Sonntagen durften wir Papiermacher auch noch auf Zwölf-Stunden-Schichten malochen!
Fortsetzung folgt!
Vereinsinfos
Sammler tauschen sich aus
Der Juni kommt ins Sammleralbum, wer Lust und Laune hat, der fängt ein neues Sammelgebiet an. Sammlertreffs und Tauschtage finden momentan noch nicht statt, wir geben aber Bescheid, sobald sich etwas ändert.
Erst nach meinem Umzug vom idyllischen Forbach-Gausbach nach Durmersheim lebte mein philatelistischer Geist langsam wieder auf, wenngleich die Schichtarbeit weiterhin meinen Tagesablauf beherrschte. Vom starren Wochensystem ging es auf das sogenannte "Fünf-Schicht-System" über: Zwei Tage Früh-, zwei Tage Spät- und zwei Tage Nachtschicht, danach vier Tage frei. Um 2008 trat ich in den "Verein der Briefmarken- und Münzensammler Hardt" ein und ging danach auch wieder auf die sonntäglichen Tauschtage (soweit es mein Schichtplan zuließ). Um 2013 wurde mein "Briefmarkensammlerverein Murgtal zu Gernsbach" aufgelöst. Die Besucherzahlen im Tauschlokal "Sonnenhof" gingen stark zurück, von der Sammlerjugend weit und breit keine Spur mehr. Dafür waren die regelmäßigen Tauschtage im Bietigheimer Gemeindezentrum "Alter Tabakschuppen" immer gut besucht. Und, was auch positiv zu bewerten ist, wir sind einer der wenigen Vereine im weiten Umkreis, der jeden Monat einen Tauschtag anbietet, was hoffentlich bald wieder der Fall sein wird!
Der Schreiber dieser Zeilen war seinerzeit Schriftführer bei den Briefmarken- und Münzensammlern Hardt, ist aber weiterhin für die Pressearbeit zuständig. Meine Sammlerinteressen haben sich von den Länder-Abos Bund, Liechtenstein, Großbritannien (kurzzeitig auch Indonesien, Kuba, Kambodscha, Laos, Vietnam - alles postfrisch natürlich) verlagert zu Ansichtskarten meiner bisherigen Wohnorte: Weisenbach, Weisenbach-Au, Forbach, Forbach-Gausbach und schließlich Durmersheim.
Unten abgebildet ist ein Viererblock von 1981, den ich damals bei meinem ersten London-Aufenthalt (Januar 1982) kaufte und auf den ich immer noch besonders stolz bin. Er zeigt Prinz Charles und Lady Diana zur Hochzeit am 29. Juli 1981, ist also fast vierzig Jahre alt. Es war zu einer Zeit, als das britische Pfund zwischen vier und fünf Mark wert war und ich meinen ersten Hamburger im "Wimpy House" in der britischen Hauptstadt aß. Damals lernte ich auch die typischen Londoner Pubs wie "Sawyers Arms" oder "Lion's Inn" mit Guinness-Bier und "Last Order" kennen. Guinness-Bier war zwar Kult, aber es schmeckte trotzdem sehr bitter!
Prinz Charles und Lady Diana im Viererblock
Wer will, der kann seine Geschichte "Wie kam ich zur Philatelie - oder Numismatik" mir schreiben: Rudolf A. W. Schmeiser, Speyerer Str. 91, 76448 Durmersheim, Tel. 07245/918339 oder 0171/9241976 oder rudolfschmeiser@t-online.de
Wer seine Geschichte erzählt bekommt eine Flasche Rot- oder Weißwein oder einen "Rudolfo Secco" geschenkt.
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