Obst- und Gartenbauverein Würmersheim
Motorsägenlehrgang mit Zertifkat
Am 19. und 20. November bieten wir für Sie einen Motorsägenlehrgang mit Zertifikat an. Für die Durchführung konnten wir Forstwirtschaftsmeister Guido Sprenger gewinnen.
An zwei intensiven Schulungstagen erhalten Sie alle Grundlagen für den sicheren Umgang mit der Motorsäge. Der Unterricht ist in Theorie- und Praxiseinheiten aufgeteilt. Nach dem Lehrgang erhalten Sie das für den Holzeinschlag notwendige Zertifikat.
Datum
19. und 20. November, 8:30 bis
15:30 Uhr
Ort
Waldhütte Würmersheim
Kosten
240 Euro
Ausrüstung
Für den Lehrgang benötigen Sie Ihre eigene Schutzausrüstung (Helm, Handschuhe, Schnittschutzhose und Schnittschutzstiefel).
Verpflegung
Für die Pausen steht uns die Waldhütte zur Verfügung. Jeder Teilnehmer verpflegt sich selbst.
Anmeldung
Per Telefon unter 07245/917346 oder per E-Mail an goertz.peter@t-online.de.
Der Lehrgang ist auf sechs Personen beschränkt!
Nach der Mahlzeit erst mal einen Schnaps
Was steckt hinter der Kraft der Liköre und wie kann mir Kräutersalz im Alltag helfen. In früheren Zeiten haben die Menschen sich ihre Kräuter zu Heil- und Würzzwecken konserviert, dabei griffen sie auf Salz und Alkohol zurück.
Begeben Sie sich mit dem OGV Würmersheim und der Heilkräuterexpertin und Naturheilpraktikerin Nicole Windus auf die Reise in eine leckere Vergangenheit und ihre Heilmittelchen. Im Kurs lernen Sie Heilpflanzen kennen, wie leicht konservieren gelingt, stellen Immuntröpfchen, Erkältungslikör oder Verdauungslikör her sowie ein Gewürzsalz. Die selbst gemachten Liköre und Salze eignen sich auch als wunderschöne Geschenke. Mitzubringen sind 3 Weithalsflaschen, 200 ml, 1 Paket Kandiszucker und 1 Flasche Doppelkorn.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann melden Sie sich schnell an und sichern sich einen von nur 12 Teilnehmerplätzen.
Veranstaltungstag
Samstag, 9. Oktober, 10:00 bis 12:30 Uhr.
Veranstaltungsort
Heilpflanzenschule-Nordschwarzwald
Kreuzäckerstraße 24
76316 Malsch-Völkersbach
Kosten
Mitglieder, 25 Euro; Nicht-Mitglieder, 30 Euro
Anmeldung unter
E-Mail: info@ogv-wuermersheim.de oder per Telefon 07245/8047800.
Bitte teilen Sie uns mit der Anmeldung mit, ob Sie eine Mitfahrgelegenheit benötigen oder eine anbieten können.
Gartentipps der Woche
Rosen pflanzen
Falls Sie im
Oktober neue, wurzelnackte Rosen pflanzen möchten, können Sie jetzt
schon mit der Bodenvorbereitung beginnen. Entfernen Sie die alten
Pflanzen und tragen Sie möglichst viel des alten Bodens ab. Der
Bodenaustausch ist wichtig, da Rosen nicht mit sich selbst
verträglich sind. Danach zwei Spatenstiche tief lockern und reifen
Kompost einarbeiten. Im Oktober mit Pflanzerde auffüllen. Um die
sogenannte Bodenmüdigkeit komplett zu vermeiden, empfiehlt es sich -
wo möglich - einen neuen Standort zu suchen.
Saatgut ernten
Jetzt lassen
sich von besonders vielen Pflanzen Samen für die generative
Vermehrung sammeln. Warten Sie bei den meisten Arten nicht, bis sich
Kapseln, Schoten oder Hülsen öffnen, denn dann fallen die Samen schon
heraus. Springfrüchte (zum Beispiel Storchschnabel) werden ebenfalls
vor der Reife geerntet. Viele Samen sind lange vor dem Verfärben
reif. Die letzte Phase (Sikkationsphase) dient nur zum Trocknen.
Unreife Samen müssen gründlich getrocknet werden, damit sie nicht
schimmeln. Auch die Samen vieler Sommerblumen können jetzt geerntet
werden (zum Beispiel Atlasblume, Edelwicke, Mohn, Fuchsschwanz,
Goldlack und viele mehr).
Zweijährige
Zierpflanzen aussäen
Auch im
September können noch zweijährige Zierpflanzen ins Freiland oder in
Töpfe und Schalen gesät werden, denn auch in der Natur samen sich
viele Biannuelle (Zweijährige) erst in diesem Monat aus. Dazu gehören
Stockrosen (Alcea), Marien-Glockenblumen (Campanula medium),
Rasselblume (Catananche), Goldlack (Cheiranthus), Bartnelken
(Dianthus), Fingerhut (Digitalis), Nachtviolen (Hesperis), Färberwaid
(Isatis), Vergissmeinnicht (Myosotis), Königskerze (Verbascum) und
Veilchen (Viola).
Staudenvermehrung
Nach der Blüte
können Juniblüher umgepflanzt werden. Dazu gehören Margerite,
Islandmohn, Brennende Liebe, Alpenaster, Hornkraut, Polsterphlox,
Mädchenauge, Kokardenblume und andere kurzlebige Frühsommerblumen.
Kräftig zurückgeschnitten werden die Stauden in ein mit Kompost vorbereitetes
Beet gepflanzt und gut gewässert.
Nun ist auch ein günstiger Zeitpunkt, um Stauden wie Astilben,
Pfingstrosen und Tränendes Herz zu teilen.
Kürbiskerne
trocknen
Wenn Sie die
ersten Kürbisse aus dem Garten verwerten, sollten Sie die Kerne nicht
wegwerfen, sondern trocknen. Die Vögel freuen sich im Winter über
dieses wertvolle Futter.
Zuckermais
zubereiten
Zuckermais ist
reif, wenn die heraushängenden Samenfäden schwarzbraun sind. Tipp:
Kochen Sie die Kolben 15 Minuten in leicht gezuckertem Wasser und
bestreichen Sie sie anschließend mit Butter. Erst dann mit Salz und
Pfeffer würzen. Fügt man bereits dem Kochwasser Salz zu, werden die
Schalen hart und das Salzwasser entzieht den süßen Geschmack.
Kulturmaßnahme
an Gurken, Zucchini und Tomaten
Bei Gurken,
Zucchinis und Tomaten werden die späten Blütenstände entfernt.
Tomaten werden geköpft. So geht die letzte Kraft der Pflanzen in die
verbliebenen Früchte.
Pflanzplanung
Obwohl die
Kernobsternte noch im Gange ist, sind erste Gedanken über neu zu
pflanzende Sorten und Unterlagen jetzt schon sinnvoll, denn bald
fängt die Versandsaison der Baumschulen wieder an. Einige Beispiele
für robuste oder tolerante Beerenobstsorten sind mehltaufeste
Stachelbeeren wie Rolonda, Reflamba, Rokula, Hinnonmäki, Pax und
andere; Schwarze Johannisbeeren wie Titania, Ometa und andere;
Herbsthimbeeren wie. Autumn Bliss, Himbo-Top und andere;
Sommerhimbeeren wie Rubaca, Meeker und andere; Tafeltrauben wie Nero,
Birstaler Muscat, Muscat Bleu, Palatina und andere sowie
mehrfachresistente Apfelsorten wie die Pillnitzer Re-Sorten (Re =
resistent) wie Resi®, Retina® und Rewena®.
Nashi
Insbesondere
in milden Gebieten reifen jetzt die Nashi heran. Es handelt sich
botanisch um den Birnenabkömmling der China-Birne (Pyrus pyrifolia).
Diese Birnenart wird jedoch bei uns häufig aufgrund der Fruchtform
auch als Apfelbirne oder eben als Nashi bezeichnet. Typisch für die
süßen, saftigen Früchte ist das knackige, jedoch birnenähnliche
Fruchtfleisch. Im ostasiatischen Raum ist die Nashi schon lange und
mit vielen Sorten vertreten. Die Namen enden meist mit ki, wie
Shinseiki, oder auch ui, wie Kosui. Probleme können aus Sicht des
Pflanzenschutzes der Feuerbrand oder unter den Schädlingen der
Birnenblattsauger bereiten. Der Birnengitterrost kommt dagegen
weniger vor, obwohl ein Befall nicht auszuschließen ist.
Pflanzenschutz
Rotpustel-Pilz
an Laubgehölzen
Der
Rotpustel-Pilz, ein Schwächeparasit, fällt durch seine orange sowie
dunkelrot gefärbten, 1 bis 5 mm großen Fruchtkörper auf. Führen Sie
die Schnittmaßnahmen zur Entfernung der befallenen Äste nur bei
trockenem Wetter durch und schneiden Sie bis in das gesunde Holz.
Desinfektion der Schnittwerkzeuge, z.B. mit 70 % igem Alkohol, nicht
vergessen.
Ihr direkter Kontakt zu uns
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Familienmitgliedschaft für nur 18 Euro im Jahr. Schreiben Sie einfach eine
E-Mail an info@ogv-wuermersheim.de oder
rufen uns unter 07245/8047800 an.