Obst- und Gartenbauverein Würmersheim
Einladung zur Baumpflanzaktion am Samstag, 06.11.
Wie pflanzt man einen Obstbaum? Dieser Frage gehen wir am Samstag, 6. November, um 13:30 Uhr nach. Unter fachkundiger Anleitung der Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau des Landratsamts Rastatt lernen Sie Schritt für Schritt wie man einen Obstbaum pflanzt, welche Hilfsmittel man benötigt und wie man einen Baum fachgerecht schneidet.
Die Pflanzaktion findet auf der Wiese nördlich des Friedhofs in Würmersheim statt, direkt am Gymnasium-Radweg. Das Grundstück wird uns von der Ortsverwaltung Würmersheim überlassen, sodass hier in den nächsten Jahren eine neue Streuobstwiese entstehen wird.
Baumpflanzaktion
Datum: Samstag, 6. November 2021
Beginn: 13.30 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz Friedhof Würmersheim (bei der Grundschule am Gymnasiumweg).
Die Teilnahme ist kostenlos. Für die Teilnahme an der Veranstaltung gilt die aktuelle Corona-Verordnung in Baden-Württemberg (3G-Regel.) Sollte ein Abstand von 1,5 Meter nicht eingehalten werden, besteht Maskenpflicht.
B
ei Fragen im Vorfeld schreiben Sie uns gerne per E-Mail an info@ogv-wuermersheim.de oder rufen Sie uns an: Tel. 07245/8047801.
Gartentipps der Woche
Rosen
anhäufeln
Häufeln Sie
Rosen rechtzeitig an, um die Pflanzen vor Frost zu schützen. Auf
diese Weise wird sichergestellt, dass die empfindliche
Veredlungsstelle gut geschützt überwintert.
Stauden
pflanzen
Jetzt ist der
letzte Zeitpunkt, um vor dem Winter noch Stauden zu pflanzen. Bei
späterer Pflanzung können sich die Wurzeln nicht mehr genügend
ausbreiten und reißen bei starken Frösten ab; die Pflanzen
vertrocknen dann.
Ziergräser
noch nicht zurückschneiden
Einziehende
Ziergräser wie Pennisetum (Pfeifenputzergras) und Miscanthus
(Chinaschilf) werden erst im Frühjahr (Ende April, Anfang Mai)
geschnitten, wenn die Frostgefahr weitestgehend vorüber ist, denn die
alten Halme schützen das Herz der Gräser vor der Auswinterung. Ganz
abgesehen davon geben die Halme dem winterlichen Garten Struktur und
bieten für Vögel und Insekten Nahrung und Winterschutz. Wie schön
wird der Januarraureif auf den trockenen Blättern aussehen! Damit die
Pflanzen im Winter nicht auseinanderbrechen, kann man sie mit einem
Draht leicht zusammenbinden.
Gemüse und Kräuter
Endivien
schützen
Endivienpflanzen
sind relativ frostempfindlich. Bedecken Sie die Köpfe gegebenenfalls
mit Acryl-Vlies oder Lochfolie. Bei Gefahr von Temperaturen unter -5
°C sollten die Salatpflanzen geerntet und ungeputzt möglichst kühl
und feucht gelagert werden.
Gründüngung
Als
Gründüngung kommen nur noch Winterroggen und Winterweizen in Frage.
Gemüselagerung
Lagern Sie nur
absolut gesundes Gemüse ein, denn eingeschleppte Schädlinge und
Schaderreger vernichten leicht den gesamten Bestand.
Obstbaumstämme
kalken
Kalken Sie zu
Beginn der Frostperiode die Stämme Ihrer Obstbäume mit Hydratweißkalk
oder gelöschtem Branntkalk. Diese Maßnahme schützt die Stämme vor
Frostrissen, verbessert die Baumgesundheit und mindert
Schädlingsbefall. Das Kalken ist allerdings nur an jüngeren
Obstbäumen sinnvoll, deren Stämme das Dickenwachstum noch nicht
beendet haben.
Quittengelee
Quitten lassen
sich hervorragend zu Gelee verarbeiten. Wenn Sie keinen Entsafter
haben, können Sie sich mit einem Trick behelfen: Stellen Sie einen
Stuhl verkehrt herum auf den Tisch und binden Sie die vier Enden
eines Tuches an den Stuhlbeinen fest. Geben Sie den gekochten
Quittenbrei hinein und stellen Sie unter das Tuch einen großen Topf.
Der auf diese Weise gewonnene Saft ergibt feinstes Gelee.
Obsternte
Auch die
letzten Äpfel, Birnen und Quitten sind nun geerntet, mit Ausnahme
vielleicht der ganz späten Lagen. Selbst ein plötzlicher Nachtfrost
schadet den Früchten in der Regel nicht, denn sie vertragen tiefe
Temperaturen bis -6 °C ohne Probleme, vorausgesetzt, man erntet sie
nicht im gefrorenen Zustand, sondern erst, wenn sie wieder aufgetaut
sind.
Apfelringe
Noch ein
Rezept für Äpfel: Über der Heizung aufgehängte Apfelringe trocknen
schnell, verströmen ein angenehmes Aroma und befeuchten die Raumluft.
Eine gesunde Nascherei lässt sich aus in Scheiben geschnittenen
Äpfeln aller Sorten leicht gewinnen. Welche Sorte Ihnen am besten
schmeckt, finden Sie am besten selbst heraus.
Blumenzwiebeln
pflanzen
Bis Ende des
Monats werden noch Blumenzwiebeln für das Frühjahr gepflanzt. Dazu
gehören: Schneeglöckchen, Märzenbecher, Krokusse, Alpenveilchen,
Tulpen, Narzissen, Blausternchen, Schneeglanz, Winterlinge, Hundszahn
etc. Achten Sie darauf, dass Sie Blumenzwiebeln aus Kulturmaterial
verwenden und keine Wildherkünfte kaufen. Besonders bei
Schneeglöckchen, Alpenveilchen und Winterlingen werden unerlaubt
immer noch viele Pflanzen aus der Natur entnommen. Übrigens: Früher
gruben Gärtner Holunderblätter unterhalb der Zwiebeln im Boden ein.
Der Geruch der Blätter soll Wühlmäuse zumindest so lange fernhalten,
bis die Blätter zersetzt sind. Die fleißigen Nager haben es übrigens
ganz besonders auf Krokusse und Tulpen abgesehen, während
Amaryllisgewächse, wie Schneeglöckchen, Märzenbecher und Narzissen
gemieden werden. Dabei werden Zwiebeln genauso geschätzt, wie Triebe
und Blüten.
Frostempfindliche
Wasserpflanzen überwintern
Langsam ist es
an der Zeit, frostempfindliche Wasserpflanzen zum Überwintern an
einen geschützten Ort zu bringen. Bei dieser Gelegenheit können Sie
auch heruntergefallene Blätter aus dem Teich entfernen.
Vorratsschädlinge
ausfindig machen
Nutzen Sie
einen grauen Herbsttag, um die Lebensmittel im Küchenschrank auf
Vorratsschädlinge zu kontrollieren. Verklumpte, von Gespinstfäden
durchzogene Vorräte müssen entsorgt werden und gehören nicht auf den
Kompost. Um einen Neubefall zu verhindern, sollten Sie alle
gefährdeten Lebensmittel (zum Beispiel Nüsse, Müsliflocken, Mehl) in
absolut dicht schließende Behälter füllen.
Ihr direkter Kontakt zu uns
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Familienmitgliedschaft für nur 18 Euro im Jahr. Schreiben Sie einfach eine
E-Mail an info@ogv-wuermersheim.de oder
rufen uns unter 07245/8047800 an.