Wie bereits mehrfach berichtet, mussten im Winter im Bereich der Bäretriewerhütte und dem Waldkindergarten einige Bäume gefällt werden, nachdem die absterbenden Baumkronen zunehmend zur Gefahr für Kindergartenkinder und Waldbesuchende geworden waren. Die Fällungen betrafen vornehmlich Rotbuchen und Kiefern. Die meisten Eichen und Hainbuchen in dem Bereich konnten belassen werden. Dennoch entstanden natürlich Lücken, die zwischenzeitlich mit neuen Bäumchen gefüllt wurden. Vielen ist sicher der Arbeitsfortschritt bei den ersten Festen an der Hütte bereits aufgefallen. An dieser Stelle möchten wir Sie über die bislang erfolgten Arbeiten rund um die Festhütte detaillierter informieren.
Im gesamten Bereich wurden 20 Großbäume gepflanzt, hierunter 4 Mehlbeeren, 8 Scharlach-Eichen und 8 Amberbäume. Die Bäume werden für Schatten, Lebensraum und auch eine ansehnliche Herbstfärbung sorgen. Die Gemeindeverwaltung hat sich zum finanziellen Mehraufwand für Großbäume entschlossen, um schneller die ausgefallenen Schattenspender kompensieren zu können. Neben den Bäumen wurden insgesamt 50 Sträucher gepflanzt, darunter Sanddorn, Pfaffenhütchen und Holunder. So entstehen auch im unteren Waldstockwerk Artenvielfalt, Lebensraum und hübsche Blüten. Die Fläche in den Zwischenräumen wurde als Grünfläche neu eingesät, sodass sich bald wieder ein ansprechendes Gesamtbild ergeben wird. Um die Pflanzen für die eher trockenen, sandig-kiesigen Böden zu wappnen, wurde im Wurzelraum eine feuchtigkeitsspeichernde Pflanzerde beigemischt.
Die Bäretriewerhütte wurde ursprünglich als Festhütte im Wald angelegt, wodurch die umstehenden Bäume auch lange dicht beieinanderstanden. Durch die klimatisch zunehmend schwierigen Wuchsverhältnisse auf der Hardt ist es aber mittlerweile sehr schwierig, einen gesunden Waldverband ohne gefährdendes Totholz in den Kronen zu erhalten. Bei den Neuanpflanzungen wurde daher bewusst eine andere Strategie verfolgt. Die neuen Bäume wurden nicht mehr so dicht gepflanzt, sodass den einzelnen Individuen deutlich mehr Standraum und durchwurzelbare Erde zur Verfügung stehen. So sollen sie sich in den nächsten Jahren zu stabil stehenden, gesunden Solitärbäumen mit ausladenden Kronendächern entwickeln. Es wird sich ein parkähnliches Gesamtbild ergeben. Nötige Pflegeeingriffe sind dann auch einfacher möglich und verändern das Gesamtbild nicht mehr in dem jetzigen Ausmaß. Um im regen Festbetrieb rund um die Hütte zu gewährleisten, dass die Grünflächen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, wurde mit Natursteinen eine Abgrenzung errichtet.
Wie geht es weiter? Die Arbeiten zur Neugestaltung sind noch nicht vollständig abgeschlossen. Die Ausleuchtung des Festbereiches wird durch neue Lampen verbessert, nachdem die alten entweder bereits defekt oder durch ihre Befestigung an zu fällenden Bäumen nicht mehr zu retten waren. Nach Abschluss der Erdarbeiten für die Lampenkabel wird der Platz neu eingeschottert. Abschließend soll der Spielplatzbereich neue Sitzgelegenheiten bekommen.
Leider müssen wir Sie aber auch auf folgende Dinge ausdrücklich hinweisen:
Die Grünflächen sind nicht als Parkplatz für fahrende Untersätze aller Art gedacht, auch nicht als Stellplatz für Festbänke. Die Bäretriewerhütte soll weiterhin eine Hütte umgeben von Naturflächen sein.
Es besteht weiterhin keine offene Grill- oder Lagerfeuerstelle an der Hütte! Auch Feuerschalen sind nicht erlaubt. Grillen ist bei Hüttenmiete nur mit extra vorhandenem Grill möglich! In trockenen Wetterphasen kann das Grillen von behördlicher Seite auch vollständig untersagt werden. Die Maßnahmen dienen dem Schutz der Hütte und dem umliegenden Wald, Zuwiderhandlungen können strafrechtlich verfolgt werden. Wir wünschen uns Verständnis für die geltenden Rahmenbedingungen, denn nur durch Mitwirkung aller kann der schöne Festbereich dauerhaft erhalten bleiben.
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