Die Vorgeschichte: Schon 2009 setzte sich die Lokale Agenda 21 für die Gestaltung eines zentralen Platzes als Ort der Begegnung ein. Es sollte ein Treffpunkt für alle Generationen sein, der Raum für kulturelle Veranstaltungen und idealerweise auch für ein gemütliches Lokal oder Café bietet. Nach Phasen der Bürgerbeteiligung, Planung und Neugestaltung wurde im Sommer 2019 der Hildaplatz offiziell eröffnet, nur leider wollte sich bisher kein Gastronom oder Café Betreiber hier niederlassen, obwohl der Hildaplatz gerade im Sommer mit seinem Wasserspiel viele Menschen anlockt.
Nichtsdestotrotz sollte der Platz aus seinem Dornröschenschlaf geweckt werden, das war der Agenda 21 klar. Deshalb haben wir kräftig die Werbetrommel für die Hildaplatz-Events gerührt, um die kulturellen Vereine der Gemeinde zu motivieren, diesen Platz mit Musik und Gesang zum Leben zu erwecken. Wir hatten Glück, denn die meisten reagierten positiv. Die erste Zusage bekamen wir vom Akkordeon Spielring Durmersheim 1967 e. V., dem wir an dieser Stelle herzlich danken wollen.
Am 19. Juli war es dann so weit - Das erste Hildaplatz-Event fand in Form einer offiziellen Probe des Akkordeon-Spielrings Durmersheim 1967 e. V. unter freiem Himmel statt!
Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, so dass viele große und kleine Menschen der Einladung folgten und sich auf den warmen Stufen des Hildaplatzes mit Kissen und Getränken, teilweise auch mit Klappstuhl und Verpflegung ein Plätzchen im Schatten sicherten.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Vorstand Herbert Kölmel-Voigt und Janine Lauer von der Agenda 21 startete auch schon das 2. Orchester unter der Leitung von Dirigent Patrick Kölmel mit einer Auswahl großer Hits von Adele, ABBA, Liquido und SisterSledge, die von den jungen MusikerInnen mitreißend interpretiert wurden. Spätestens bei Queens "We will Rock you" waren alle Gäste in Bewegung und klatschten begeistert den Rhythmus mit. Mit lateinamerikanischen Klängen beendete dann das 2. Orchester die Probe, die eigentlich ein hervorragendes kleines Konzert war.
Im Anschluss kam das 1. Orchester des Akkordeon-Spielrings zum Zuge und lud das Publikum zu einer wunderbaren musikalischen Reise durch die letzten Jahrzehnte ein. Die MusikerInnen zeigten bei musikalischen Highlights, wie Africa, Viva la Vida oder Summer of 69, ihr Können. Mit ihrem gefühlvollem Spiel und vollkommener Harmonie des Orchesters ließen sie Erinnerungen wieder aufleben und die Füße wippen, viele Gäste sangen sogar die Liedtexte mit.
Mit "Atemlos" und dem Badner Lied klang dieses tolle Konzert, das eigentlich eine Probe war, aus und zeigte wieder einmal, wie wunderschön und facettenreich ein Akkordeon klingen kann - von Klassik, Pop, Schlager oder Jazz, einfach alles ist mit diesem Instrument möglich!
Ein wunderschönes Erlebnis mit netten Menschen und einer tollen Atmosphäre, sehr herzlichen Dank an alle, die das ermöglicht haben!


Zum zweiten Mal im Juli 2023 öffneten sich die Gartenpforten der Bewerber unter dem Motto "Naturnaher Garten" der Aktion "Durmersheim blüht auf".
Die Jury, Manuela Meinzer vom Bauhof, Matthias Kastner vom Obst- und Gartenbauverein Durmersheim, Janine Lauer von der Lokalen Agenda21 und Bürgermeister Klaus Eckert, hatte es wirklich nicht leicht, die Vielzahl der Gärten zu bewerten. Jeder Garten war eine Entdeckung, sehr individuell und einzigartig, so wie seine Gestalter.
Die Bewertungs-Kriterien waren nicht Perfektion, sondern Insektenfreundlichkeit, Artenvielfalt und naturnahe Gestaltungselemente, die für tierische Gartenbewohner Unterschlupf und Nahrung bieten wie zum Beispiel, Teiche, Totholz, Trockenmauern, Tränken, Komposthaufen und wilde Ecken für Insekten, Käfer, Vögel, Eidechsen, Igel...
Naturnahe Gärten zeichnen sich durch vorwiegend heimische Pflanzen (Blühende Stauden, Sträucher und Bäume) sowie Kräuterrasen oder Wiesen aus. Heimische Pflanzen sind deshalb so wichtig, weil sie nicht nur der Honigbiene oder Hummel, Nahrung bieten, sondern auch der großen Zahl von Wildbienen, Schmetterlingen etc., die auf ganz bestimmte heimische Pflanzen spezialisiert und angewiesen sind.
Jeder der von uns besuchten Gärten ist ein Unikat - ob nun Reihenhausgarten, Pachtgarten, groß oder klein, mit altem Baumbestand, Bachlauf oder ganz neu angelegter Gartenanteil. Jeder einzelne ist auch ein Beweis dafür, dass mit Phantasie und Liebe zur Natur aus jedem Fleckchen Erde mit der richtigen Pflanzenauswahl ein Paradies für Mensch und Tier entstehen kann.
Was haben wir gestaunt über die unglaublich schönen und facettenreichen grünen Oasen unserer Bewerber, die mit soviel Schweiß und Liebe gestaltet wurden. Manchmal kam die Gartengestaltung ganz intuitiv "aus dem Bauch" heraus, manches Mal steckte viel Plan und Überlegung dahinter. In jedem Fall war das Ergebnis sehenswert, eine Vielzahl von Insekten und anderen Gartenbewohnern gab es zu sehen und zu hören, denn wo es blüht, summt und zwitschert es auch.
Auch waren die kostenlosen Staudenpakete aus der Aktion "Durmersheim blüht auf" in den meisten Gärten schon sehr gut angewachsen und standen in Blüte. Da es sich um mehrjährige Stauden handelt, zahlt sich auch hier Geduld und der richtige Standort aus.
Naturnahe Gärten sind dynamisch, hier geht ein Samen auf, dort hat sich eine Pflanze selbst ihren Platz gesucht, manches gedeiht am besten, wenn man es in Ruhe lässt.
In jedem Fall gewann die Jury einen tollen Einblick in Durmersheims wunderschöne Gärten, die ihren Besitzern nicht nur Arbeit,sondern in ihrer Vielfalt vor allem Erholung vom Alltag bieten. Jeder Quadratmeter zählt, deshalb seien auch Sie nächstes Mal dabei, wenn es nächstes Jahr wieder heißt "Durmersheim blüht auf"!
Janine Lauer, Lokale Agenda 21 Durmersheim, janinelauer@gmx.de


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