Asiatische Hornisse
Die aus Südostasien stammende Asiatische Hornisse breitet sich in Europa beständig aus. Auch in Durmersheim gab es bereits Funde dieser gebietsfremden Hornisse.
Im Zuge des Klimawandels werden die Winter milder, so dass auch exotische Arten in Europa stabile Populationen bilden könnten. Die Ausbreitung der Asiatischen Hornisse zeigt, dass sie mit dem europäischen Klima gut zurecht kommt und hier nur geringen Druck durch Fressfeinde oder Konkurrenten erfährt.
Die Arbeiterinnen der Asiatischen Hornisse sind 1,7 bis 2,4 cm groß, Königinnen können auch bis 3 cm groß werden. Zu erkennen ist die Asiatische Hornisse an ihrer schwarzen Grundfärbung: Die Brust ist schwarz, der Hinterleib dunkel mit wenigen gelben Binden. Die Beine sind schwarz-gelb gefärbt.
Für uns Menschen ist die Asiatische Hornisse nicht gefährlicher wie die heimischen Hornissen. Jedoch bedroht diese unsere sowieso schon bedrohten Honigbienen, denn diese machen bis zu 85 % ihrer Beute aus.
Hornisse gesehen? Bitte melden!
Die Asiatische Hornisse und ihr Nest sind meldepflichtig!
Bitte melden Sie den Fund (mit Foto!) beim Hornissenbeauftragten des Landkreises, Herr Bernhard Unser (Tel. 07222/81366) oder direkt bei der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW): https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/natur-und-landschaft/asiatische-hornisse-melden.
Beifußblättrige Ambrosie
Die Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia), ist eine ursprünglich aus Nordamerika stammende Pflanzenart, die sich in weiten Teilen Europas ausgebreitet hat. Die Pollen der Ambrosie zählen zu den stärksten Allergie-Auslösern. Sie können zu schweren heuschnupfenartigen Symptomen oder gar zu Asthma führen. Schon kleinste Pollenmengen reichen für eine Reaktion aus.
Die Pflanze hat keine bunten Blüten, um Bienen anzulocken, sondern lässt sich vom Wind bestäuben. Und der transportiert die aggressiven Pollen Hunderte von Kilometern weit. Jede Pflanze produziert etwa 60.000 Samenkörner, die bis zu 40 Jahre lang keimfähig sind. Besonders häufig gelangen Ambrosia-Samen durch verunreinigtes Getreide und Saatgut ins Land - oder durchs Vogelfutter. So könnte es passieren, dass dort, wo im Winter im Garten das Vogelhäuschen stand, sich im nächsten Sommer die Ambrosia ausbreitet.
Ambrosia blüht ab August bis Oktober - reißen Sie die Pflanze nicht mit bloßen Händen aus, weil die Pflanzen Kontaktallergien auslösen können und kompostieren Sie sie nicht.
Ambrosia-Bestände bitte melden
Die LUBW appelliert an die Bevölkerung, dabei mitzuhelfen, um die weitere Ausbreitung der Pflanze einzudämmen. Da die Beifuß-Ambrosie oft mit anderen Pflanzen verwechselt wird, ist die Übermittlung eines Fotos wichtig. Darüber hinaus benötigt die LUBW Angaben zu Größe und Anzahl der Pflanzen sowie genaue Fundortangaben.
https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/medienuebergreifende-umweltbeobachtung/bestaende-melden
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