In den vergangenen zwei Jahren wurde die Asiatische Tigermücke in Durmersheim aktiv von Mitarbeitenden der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS) bekämpft. Aber auch die Bevölkerung setzte sich stark für die Bekämpfung ein, wofür die Gemeinde sehr dankbar ist. Die Ergebnisse zeigten, dass in Teilen des Verbreitungsgebietes die Populationsdichte reduziert und das Belästigungspotenzial für die Bürgerinnen und Bürger reduziert wurde. Ziel für dieses Jahr ist es nun, die Ausbreitung der Population weiter einzudämmen.
Um eine Verbreitung der Tigermücke weiter zu verhindern, sind Bekämpfungs- und Präventionsmaßnahmen notwendig. Im Fokus der Bekämpfung stehen die Brutstätten der Tigermücke. Diese sind zum Beispiel Wasseransammlungen in Blumentopfuntersetzern, Vogeltränken, Dachrinnen oder offene Regentonnen. Bürgerinnen und Bürger können hier bereits präventiv einer Ansiedlung entgegenwirken, indem sie zu Beginn des Frühjahrs ihren Garten, Balkon oder Fensterbretter auf mögliche Brutstätten überprüfen und über den Sommer Wasseransammlungen möglichst vermeiden. Können Brutstätten jedoch nicht beseitigt werden, wie Hofgullys, oder werden Wasseransammlungen im Sommer benötigt, etwa zum Gießen der Pflanzen im Garten, ist eine regelmäßige biologische Behandlung der Brutstätten notwendig. Hierzu wird auf einen Wirkstoff zurückgegriffen, der aus dem Bakterium Bacillus thuringiensis israelensis gewonnen wird und gezielt Stechmückenlarven abtötet. Der Wirkstoff tötet lediglich Mückenlarven ab, ist jedoch für andere Insektengruppen wie Bienen als auch für Haustiere, Igel, Vögel und den Menschen völlig unbedenklich. Die sog. BTI-Tabletten können an der Zentrale im Rathaus kostenfrei abgeholt werden. Die Ausgabemenge ist auf eine Packung pro Person begrenzt.
Um weitere mögliche Verbreitungsgebiete der Tigermücke frühzeitig zu erkennen, sind Tigermücken-Verdachtsmeldungen aus der Bevölkerung sehr hilfreich. Die im Vergleich zu heimischen Stechmücken relativ kleine Tigermücke ist tagaktiv, stechfreudig und an ihrem charakteristischen schwarz-weißen Muster sowie an einer markanten, weiß-silbrigen Linie, die vom Kopf zum Rücken verläuft, erkennbar. Vor allem Fotos der Stechmücke, gerne aus verschiedenen Perspektiven, helfen bei der Einschätzung, ob es sich um eine Asiatische Tigermücke handelt. Für die Meldung einer Sichtung oder auch bei Fragen wendet man sich an die KABS per E-Mail an tigermuecke@kabsev.de.
Sprechstunden der KABS im Rathaus oder vor Ort
Von 16 bis 18 Uhr können Beratungstermine auch vor Ort auf Privatgrundstücken stattfinden, wenn mehrere Nachbarn zusammen kommen.
Für eine Terminvereinbarung können sich Bürgerinnen und Bürgern vorab per E-Mail an Frau Gabi Stadler wenden (gabi.stadler@kabs-gfs.de).Name | Anbieter | Zweck | Gültigkeit | Typ |
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