Betriebsgebäude der Netze BW in Durmersheim
mit Kunstwerk verschönert
Erneut hat die Netze BW eines ihrer Betriebsgebäude in
Durmersheim mit einem Kunstwerk verschönert. Ortsnetzstation, Umspannstation
oder einfach nur Trafohäuschen - unterschiedliche Bezeichnungen für dieselbe
Sache: Sie alle beschreiben eine technische Anlage, die den Strom von Mittel-
auf Niederspannung umwandelt und die Endverbraucher mit haushaltsüblichen 400
Volt versorgt. Den Begriff des Kunstwerks würde man hier eher nicht vermuten.
Und dennoch trifft er bisweilen zu, so wie seit kurzem beim von außen neu
gestalteten Trafohäuschen in der Rastatter Straße.
Bewusst wurden bei der Gestaltung des Gebäudes des
Netzbetreibers erneut die Themen "Natur" und "Strom" miteinander kombiniert, um
die Energiewende künstlerisch darzustellen. Die Motive waren zuvor in Absprache
mit der Gemeinde ausgewählt worden. Im Rahmen einer kleinen Einweihung konnten
sich Bürgermeister Klaus Eckert und der Kommunalberater der Netze BW, Thomas
Pfeifle von dem neuen gelungenen Kunstwerk überzeugen.
"Bauliche
Anlagen eines Netzbetreibers sind in der Regel eher funktional, bisweilen sogar
ausgesprochen unansehnlich, wenn sie mit Schmierereien verunstaltet sind",
berichtete Thomas Pfeifle. Um daran etwas zu ändern, arbeite die Netze BW immer
wieder mit verschiedenen Künstlern zusammen. Etliche Umspannstationen,
Schaltwerke und ähnliche technische Anlagen des Unternehmens seien so schon in
ganz Baden-Württemberg verschönert worden.
"Die
neuen Marienkäfer- und Schmetterlings-Motive sind schöne neue Farbtupfer im Ort",
freut sich Bürgermeister Klaus Eckert. "Sie ergänzen auf visualisierte Weise
ideal die bereits erfolgte Umgestaltung der Bepflanzung im Ort hin zu mehr
Insekten- und Bienenfreundlichkeit."
Informationen
zum Künstler gibt es unter www.diewandgestaltung.de
