Außergewöhnlich ruhig verlief die diesjährige Faschingssaison für die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes. Den Auftakt bildete in diesem Jahr die Seniorenfaschingsfeier der Gemeinde Durmersheim im Pfarrzentrum St. Dionysius, welche ohne besondere Vorkommnisse verlief. Der Auer Faschingsumzug war auch in diesem Jahr der größte Einsatz. Hier waren wir mit 34 Einsatzkräften vor Ort, darunter zwei Ärzte. Viel zu tun hatten die, durchweg ehrenamtlich tätigen, Einsatzkräfte jedoch nicht. Insgesamt sechs Patienten galt es zu versorgen. Davon wurden 5 Patienten in unser Medical-Center im Feuerwehrhaus gebracht. Bei einem Patienten war ein Transport in eine Klinik notwendig, der Rest konnte in die Obhut von Angehörigen übergeben werden oder eigenständig den Heimweg antreten.
Ein Teil der Einsatzkräfte beim Faschingsumzug in Au am Rhein
Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, den HALT-Teams, dem Sicherheitsdienst sowie mit Polizei und Gemeindeverwaltung hat, wie auch in den vergangenen Jahren, hervorragend geklappt. Dafür ein herzliches Dankeschön von unserer Seite. Ein großes Dankeschön geht auch an Herrn Dr. Pawlak und Frau Dr. Schäfer-Wegert, die uns auch in diesem Jahr wieder tatkräftig unterstützt haben. Weitere Unterstützung kam von den DRK Ortsvereinen Bietigheim, Malsch und Muggensturm. Ein weiteres Dankeschön geht an Luzia Bergmann und Lena Maier, die sich um die Verpflegung der Einsatzkräfte gekümmert haben, denn auch weiterhin gilt: "Ohne Mampf kein Kampf".
Unser Notfallkrankenwagen beim Rosenmontagsumzug in Bischweier
Mit dem Umzug in Au am Rhein war die Faschingssaison jedoch
noch nicht beendet, denn am Rosenmontag haben wir auch in diesem Jahr die
Kameraden des DRK-Ortsvereins Bischweier beim dortigen Umzug unterstützt. Neben
unserem Notfallkrankenwagen, welcher mehrere Transporte von der Umzugsstrecke
zur SAN-Station übernahm, stellten wir auch einen Sanitätsposten an der
Umzugstrecke. Am Faschingsdienstag waren dann auch nochmal fünf Helfer zur
Unterstützung des DRK Baden-Baden beim Umzug in Baden-Oos im Einsatz. Hier
stellten wir, neben einem Sanitätsposten mit zwei Helfern, auch die
Einsatzleitung. Die drei Helfer mit unserem Einsatzleitwagen unterstützten den dortigen
Kreisbereitschaftsleiter bei der Kommunikation sowie der Dokumentation des
Sanitätsdienstes.
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